Die Hagener SPD ruft alle Hagenerinnen und Hagener auf, am kommenden Mittwoch (02.03.) um 17.30 Uhr an der Friedensdemonstration des Hagener Friedenszeichens, East-West-East, Falken und anderer Vereine und Organisationen teilzunehmen. Die Demo findet am Friedenszeichen in der Hohenzollernstraße statt.
„Seit Donnerstag ist der Krieg mitten in Europa zurück“, erklärt der Hagener Bundestagsabgeordnete und örtliche SPD-Vorsitzende Timo Schisanowski. „Das ist eine Katastrophe für die Ukraine, ein schwarzer Tag für alle Europäerinnen und Europäer und eine Schande für Wladimir Putin und die politische Führung Russlands. Die Nachrichten machen wütend und fassungslos. Russland muss diesen Krieg sofort stoppen! Das ist ein Angriff auf unsere freiheitlichen und demokratischen Werte. Dem müssen wir entschlossen und geschlossen entgegentreten. Darin liegt unsere Stärke als freie Demokratien. Putin wird nicht gewinnen. Die Bürgerinnen und Bürger in der Ukraine wollen Demokratie und Freiheit. Und Europas Zukunft wird eine Zukunft in Frieden und Freiheit sein. Dafür werden wir sorgen.“
„Es sind schwere, dunkle Tage für die Ukraine und für Europa“, urteilt auch der Vorsitzende der Hagener SPD-Ratsfraktion, Claus Rudel. „Unsere Gedanken sind bei all den Menschen, die gerade um ihr Leben oder das ihrer Liebsten bangen. Wir rufen alle Hagenerinnen und Hagener auf: Lasst uns gemeinsam für die Werte einstehen, die uns verbinden: Demokratie und Freiheit.“
Neben Schisanowski und Rudel werden auch die beiden Landtagskandidierenden Ina Blumenthal und Wolfgang Jörg am Mittwoch an der Friedensdemonstration am kommenden Mittwoch in der Hagener Innenstadt teilnehmen. „Mit seinem Angriff auf die Ukraine bricht Putin eklatant das Völkerrecht und bringt damit Leid und Zerstörung über seine direkten Nachbarn“, so Ina Blumenthal. Er verletze nicht nur die Souveränität und die Grenzen der Ukraine, sondern er gefährde das Leben unzähliger unschuldiger Menschen. Und sie fügt hinzu: „Putin stellt damit die Friedensordnung unseres Kontinents in Frage. Für all das gibt es keine Rechtfertigung. Das ist sein ganz eigener, persönlicher Krieg.“
„Ich bewundere den Mut all derer, die sich in der Ukraine aber auch in Russland dem Krieg Putins entgegenstellen. Sie verdienen unsere volle Solidarität und unsere Unterstützung“, betont Wolfgang Jörg. „Das gilt genauso für all diejenigen, die jetzt in die Nachbarländer flüchten, vor allem Frauen und Kinder. Wir werden ihnen gemeinsam helfen, als Deutschland und als Europa. Und wir werden nicht ruhen, bis der Frieden in Europa wieder gesichert ist.“
Abschließend wenden sich die vier SPD-Politiker direkt an die Hagener Bürgerinnen und Bürger: „Lassen Sie uns zusammen einstehen für ein freies und offenes, gerechtes und friedliches Europa!“