Timo Schisanowski: Hilfe für Kulturschaffende – #TIMOtrifft Katrin Budde

Timo Schisanowski
Timo Schisanowski

Wie können Staat und Politik die Betroffenen unterstützen? Das war die zentrale und drängendste Frage bei der Fortführung der Veranstaltungsreihe #TIMOtrifft des heimischen SPD-Bundestagskandidaten Timo Schisanowski. Denn es gibt kaum einen Lebensbereich, der massiver unter der Corona-Pandemie gelitten hat wie derjenige der Kultur- und Kreativschaffenden. Von einer Sekunde auf die andere mussten Bühnen oder Ausstellungsräume geschlossen bleiben.

Schisanowski freute sich daher ganz besonders darüber, dass er für die Online-Diskussion die Vorsitzende des Kulturausschusses im Bundestag, Katrin Budde, als Gesprächspartnerin gewinnen konnte. Budde übermittelte in diesem Zuge eine erfreuliche Nachricht: „Es wird einen Sonderfonds geben, der die Wiederaufnahme und Planbarkeit von Kulturveranstaltungen unterstützt. Die Unterstützung sieht zwei Bausteine vor, nämlich erstens eine Wirtschaftlichkeitshilfe für kleinere und zweitens eine Ausfallabsicherung für größere Kulturveranstaltungen.“

Die Wirtschaftlichkeitshilfe gilt für kleinere Veranstaltungen, die bei Beachtung Corona-bedingter Hygienebestimmungen mit reduziertem Publikum stattfinden. Sie steht für Veranstaltungen mit bis zu 500 Personen ab dem 1. Juli 2021 und für Veranstaltungen mit bis zu 2.000 Personen ab dem 1. August 2021 zur Verfügung. Die Ausfallabsicherung gilt für größere Kulturveranstaltungen, die für die Zeit ab dem 1. September 2021 geplant werden. Sie betrifft Konzerte und Festivals mit über 2.000 Personen, die einen langen Planungsvorlauf benötigen.

„Die Kultur in unserem Land ist ein ganz wichtiger Bestandteil unserer Gesellschaft, weshalb es eine gute Nachricht ist, dass die Betroffenen nun weitere finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten erhalten. Der Sonderfonds ergänzt damit die bestehenden Hilfen des Bundes für die Kulturbranche. Denn wir dürfen die Kunst- und Kulturschaffenden nicht vergessen, weder während noch nach der Pandemie“ so Schisanowski.

Mit dem Förderprogramm NEUSTART KULTUR hatte die Bundesregierung bereits im vergangenen Jahr ein Programm in Höhe von 2 Milliarden Euro zur Hilfe der kulturellen Infrastruktur aufgelegt. Eine gezielte Unterstützung von Kreativen ermöglicht der Bund darüber hinaus durch die Überbrückungshilfe III, hier vor allem durch die Neustarthilfe für Solo-Selbstständige.

Für detaillierte Informationen und Inhalte zur Beantragung von Förderhilfen aus dem Sonderfonds machen Budde und Schisanowski alle Interessierten aus Breckerfeld, Ennepetal, Gevelsberg, Hagen und Schwelm aufmerksam auf die Webseite www.sonderfonds-kulturveranstaltungen.de sowie die Beratungshotline für Antragstellende unter 0800 6648430. Auch Timo Schisanowski und die Hagener SPD stehen Betroffenen und Interessierten bei Bedarf gerne für Hilfestellungen zur Tel. 02331/919452 oder E-Mail info@nulltimo-schisanowski.de zur Verfügung.