Pressemitteilung Hohenlimburger Hallenbad, 19.03.2020
„Für dieses wunderbare Ergebnis mussten wir im vergangenen Jahr eine Menge Überzeugungsarbeit leisten. Aber es hat sich gelohnt. Hohenlimburg wird auch weiterhin sein Hallenbad behalten. Und es wird schöner und moderner“, freut sich die Hohenlimburger SPD-Ratsfrau Ramona Timm-Bergs über die Sanierungsförderung des Landes von 4,4 Mio. Euro.

Gestern hatte Ministerin Ina Scharrenbach bekannt gegeben, dass Hohenlimburg aus dem Städtebauförderungsprogramm NRW die höchste Einzelfördersumme im gesamten Programm erhält, um das in die Jahre gekommene Bad nicht nur energetisch zu sanieren, sondern auch barrierefrei umzubauen. „Es freut mich als Vorsitzende des Sozialausschusses ganz besonders, dass das Bad in Zukunft auch über einen Fahrstuhl zu erreichen sein wird“, so Ramona Timm-Bergs.
„Entgegen vieler kritischer Stimmen aus anderen Fraktionen hat unsere Ratsfraktion nach sorgfältiger Prüfung der Förderrichtlinien immer daran festgehalten, dass das Richard-Römer-Lennebad mit diesen Mitteln instandgesetzt und erhalten werden kann. Dank der vielen aussagekräftigen Stellungnahmen von Vereinen und Verbänden, die das Bad nutzen, konnte letztlich ein aussagekräftiger Förderantrag erarbeitet werden“, fasst der SPD-Fraktionsvorsitzende den Weg zum Erfolg zusammen.

Schließlich sei es auch gelungen, die Fäden bei der Eigenfinanzierung zusammenzubringen. Sowohl die Sportler als auch die Bildungspolitiker leisten ihren Beitrag über die Sport- und Bildungspauschale. Bei aller Freude über diesen Erfolg bedauern Claus Rudel und Ramona Timm-Bergs, dass die abschließende Abstimmung im Rat, mit dem der Förderantrag auf den Weg gebracht wurde, nicht einstimmig war. So stand die CDU im Rat nicht geschlossen hinter dem Sanierungsplan. Fünf CDU-Ratsvertreter stimmten gegen den Erhalt des Hohenlimburger Hallenbades. „Ich hoffe, dass die Förderzusage auch die letzten Zweifler umgestimmt hat und wir jetzt alle gemeinsam an die Arbeit gehen können. Unser Hohenlimburger Bad soll zu einem kleinen Schmuckstück im Bezirk werden, das noch lange und ausgiebig von allen Wasserratten genutzt wird“, so Ramona Timm-Bergs.
In schwierigen Zeiten sei das eine positive Nachricht, die Mut mache.