Keine Lastwagen mehr auf den Hagener Ringen

SPD-Ratsfraktion fordert sofortige Umsetzung des Beschlusses aus dem Umweltausschuss

 

Mit der Eröffnung der Bahnhofshinterfahrung muss die hohe Belastung der Menschen in der Innenstadt durch schwere Lastwagen endlich ein Ende haben. Daher fordert die SPD-Ratsfraktionen die Verantwortlichen in der Verwaltung auf, jetzt schnell und effektiv zu handeln.

Während die Politik bereits im vergangenen Jahr im Umweltausschuss ihre Hausaufgaben gemacht hat und auf Antrag der SPD-Fraktion einstimmig beschloss, mit der Öffnung der Bahnhofshinterfahrung ein Durchfahrtsverbot für Lastwagen auf der Wehringhauser Straße, dem Bergischen- und dem Märkischen Ring in beide Fahrtrichtungen zu beschildern, müsse jetzt auch gehandelt werden.

„Jetzt ist es an der Zeit, dass dieser Beschluss von der Stadtverwaltung umgesetzt wird“, so Claus Rudel, Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion. „Die Anwohner in diesen Bereichen sind lange genug durch den starken LKW-Verkehr belastet worden.“

Auch der Luftreinhalteplan der Bezirksregierung sehe für die Stadt Hagen genau diese Maßnahme vor, betont Werner König, umweltpolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion. Das Verbot brächte endlich eine Entlastung auch für die Anwohner an der Eppenhauser- und der Rembergstraße.

Die Bahnhofshinterfahrung wird am 13. März 2020 feierlich eröffnet. Entsprechend des Beschlusses des Ausschusses müsste der LKW-Verkehr zu diesem Zeitpunkt neu gesteuert und damit aus den hoch belasteten Straßen verbannt werden.