Die Fraktion zu Gast im Seniorenzentrum an der Buschstraße

Soziale Verantwortung übernehmen und alten und pflegebedürftigen Menschen Geborgenheit geben. Dafür steht das städtische Seniorenzentrum an der Buschstraße. Vor Ort konnten sich Mitglieder der SPD-Ratsfraktion und unser Oberbürgermeisterkandidat Wolfgang Jörg im Gespräch mit Geschäftsführer Benedict Delévièleuse und Belegungsmanagerin Astrid Weiß sowie Assistent Marcel Schrötter jetzt von der Angebotsvielfalt des Hauses überzeugen.

Das Seniorenzentrum, das seit über 60 Jahren an der Buschstraße betrieben wird, hat nach vielen Erweiterungen und Modernisierungen heute 144 Plätze für die Langzeitpflege, sieben Kurzzeit- und 16 Tagespflegeplätze. Hinzu kommen 23 seniorengerechte Wohnungen auf dem 11 000 Quadratmeter großen Areal. Damit ist es eines der größten Seniorenzentren in unserer Stadt.

In der weihnachtlich dekorierten Cafeteria des Hauses stellte Geschäftsführer Benedict Delévièleuse unseren interessierten Ratsvertretern das Haus und die vielfältige Arbeit mit den Bewohnern vor. So bietet das Seniorenheim neben Speisen aus der eigenen Hausküche auch Krankengymnastik, Fuß- und Handpflege, einen Friseur und mit fachlich versierten Kooperationspartnern auch Palliativ-Versorgung an. Hinzu kommen zahlreiche Beschäftigungs- und Bewegungsangebote.

„Die Menschen, die heute zu uns in Heim kommen, sind älter als noch vor Jahren und bedürfen daher auch einer intensiveren Pflege. Denn mit dem hohen Alter nehmen oft auch Krankheiten und Gebrechen zu. Darauf müssen wir uns verstärkt einstellen“, so der Geschäftsführer. Leider stehe dieser Entwicklung der Fachkräftemangel entgegen. Daher lege man an der Buschstraße auch sehr großen Wert auf die Ausbildung von Fachkräften sowie auf die Weiterbildung der eigenen Mitarbeiter.

Nach einer angeregten Diskussion über Pflegenotstand, die immer umfangreicher gewordene Dokumentationspflicht und die oft mit bürokratischen Schwierigkeiten verbundene Beschäftigung von ausländischen Fachkräften stellten sich Gastgeber und Gäste zum Erinnerungsfoto auf.

Von links nach rechts: Marcel Schrötter, Benedict Delévièleuse, Astrid Weiß, Claus Rudel, Anja Engelhardt, Wolfgang Jörg, Ramona Timm-Bergs, Sven Söhnchen und Dennis Schrötter. Auf dem Foto fehlt Jörg Meier.