Geste der Solidarität: Mehr Anerkennung für ErzieherInnen und Sozialdienstbeschäftigte!

Hagens SPD-Parteivorsitzender Timo Schisanowski (vorne, 2.v.l.) gemeinsam mit dem südwestfälischen ver.di-Bezirksvorsitzenden Thomas Köhler (links) und den streikenden Beschäftigten des Sozial-und Erziehungsdienstes.

Eine Geste der Solidarität, welche viel positiven Anklang fand, war der Besuch des Hagener SPD-Parteivorsitzenden Timo Schisanowski bei den streikenden Beschäftigten des Sozial-und Erziehungsdienstes in dieser Woche. Dabei machte er unmissverständlich deutlich: „Gemeinsam mit der SPD stehe ich an Ihrer Seite, wenn es um die bessere Wertschätzung und Anerkennung sowie die gerechte Entlohnung Ihrer Arbeit geht.“

Mut für streikende Kolleginnen und Kollegen

Zugleich stellte er klar, dass die laufende Tarifauseinandersetzung grundsätzlich eine Sache von Gewerkschafts- und Arbeitgebervertretung ist. Verbunden mit der Erwartungshandlung den Tarifkonflikt möglichst kurzfristig einvernehmlich zu beenden. Mit seinen Worten machte Schisanowski den streikenden Kolleginnen und Kollegen Mut und bestärkte sie in ihrer Forderung nach einer deutlichen Aufwertung ihrer Berufsgruppen.

Mehr Anerkennung ist große Gesellschaftsfrage

Dass es in den aktuellen Tarifverhandlungen um eine Frage von großer gesellschaftlicher Tragweite geht, machte auch Thomas Köhler als ver.di-Bezirksvorsitzender Südwestfalen klar. „Die Leistung der hart arbeitenden Kolleginnen und Kollegen muss unbestritten besser gesellschaftlich anerkannt werden. Und die zahlreichen Sonntagsreden zur Bedeutung von Bildung und Erziehung sowie Sozialarbeit für unsere Gesellschaft müssen nun auch endlich durch ein annehmbares Angebot der Arbeitgeberseite untermauert werden.“ forderte Köhler mit Nachdruck. Wenn ein solches annehmbares Ergebnis vorliegt, dann könne der Streik schon kurzfristig beendet werden.

Verständnis für Eltern. Familienfreundliche SPD-Initiative für Rückerstattung der Kita-Beiträge.

Abschließend informierte sich Schisanowski noch ausgiebig im direkten persönlichen Gespräch mit den Kolleginnen und Kollegen über den Streik und ihre jeweilige berufliche Situation. Gemeinsam mit ihnen teilte er insbesondere auch das Verständnis für die vom Kita-Streik betroffenen Eltern. Umso wichtiger sei es, dass Erzieherinnen und Eltern jetzt nicht gegeneinander ausgespielt würden. Dabei erläuterte Schisanowski auch die aktuelle familienfreundliche SPD-Initiative im Rat der Stadt Hagen zur Erstattung der Kita-Beiträge ab dem 10. Streiktag.

Offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Schisanowski im direkten persönlichen Gespräch.

Zahlreiche Beschäftigte nutzten gern die Gelegenheit zum direkten persönlichen Gespräch mit dem Hagener SPD-Parteivorsitzenden und freuten sich über das Ihnen entgegengebrachte Interesse. Nicht zuletzt auch an ihren Sorgen und Nöten.

Dank für Unterstützung. Solidarität tut gut.

„Solidarität tut gut und gibt Kraft – Wir freuen uns über Dein offenes Ohr und Deine Unterstützung!“ bedankte sich der Vorsitzende des ver.di-Bezirks Südwestfalen, Thomas Köhler, zum Abschluss bei Timo Schisanowski.