
Am kommenden Wochenende versammelt sich der Parteivorstand der Hagener SPD zu seiner turnusmäßigen Klausurtagung im sauerländischen Lennestadt. Im Zuge der dreitägigen Veranstaltung wollen die Genossinnen und Genossen wichtige Weichenstellungen für die politische Arbeit der SPD vor Ort treffen.
So stehen neben der Organisation der inhaltlichen Programmarbeit auch die Diskussion um die zukünftigen Parteistrukturen des Unterbezirks sowie in den Ortsvereinen im Mittelpunkt der Beratungen. Mit ihrem 150-jährigen Bestehen in 2015 zählt die Hagener SPD zu den ältesten in ganz Deutschland, weshalb auch die Vorbereitung des Parteijubiläums auf der Tagesordnung steht. Dazu Parteivorsitzender Timo Schisanowski in Erwartung der konstruktiven Beratungen des Vorstands: Wie angekündigt wollen wir nunmehr die wahlkampffreie Zeit nutzen, um unsere Parteiorganisation fit für die Zukunft aufzustellen. Gleichzeitig schaffen wir damit vor allem auch die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Fortsetzung der programmatischen und inhaltsstarken Arbeit der Hagener SPD. So werden wir über ein Impulspapier der NRW-SPD beraten und auch Strukturen schaffen, in denen unsere Mitglieder, darunter erfreulicherweise viele Neumitglieder, sowie interessierte Bürger/innen künftig vermehrt inhaltliche politische Diskussionen führen können, die dann auch Eingang in künftige Programme und das politische Handeln der SPD finden sollen.
Die beiden stellvertretenden Parteivorsitzenden Ramona Timm-Bergs und Claus Rudel ergänzen: Für uns wird es zukünftig ein besonderes Anliegen sein, politische Diskussionen wieder in die Mitte der Hagener Bürgerschaft zu tragen und nicht nur innerhalb von Gremien zu führen. Horst Wisotzki hat hier im Wahlkampf mit seinen Bürgerdialog-Veranstaltungen Maßstäbe gesetzt. Das wollen wir nun aktiv weiterführen um so nah bei den Menschen in unserer Stadt zu sein.