Unternehmensbesichtigungen – NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin und OB-Kandidat Horst Wisotzki gemeinsam im Lennetal.

Horst Wisotzki und Minister Duin bei der Werksbesichtigung der Fa. Theis.
Horst Wisotzki und Minister Duin bei der Werksbesichtigung der Fa. Kubitz, hier im Gespräch mit Inhaber und Geschäftsführer Dieter Kubitz (li.).
SPD-Oberbürgermeisterkandidat Horst Wisotzki.

Hagen als Wirtschafts- und Arbeitsplatzstandort stand im Mittelpunkt des gestrigen Besuchs von NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin. Gemeinsam mit Oberbürgermeisterkandidat Horst Wisotzki und Vertretern der heimischen SPD besuchte der Landesminister die internationale Unternehmensgruppe Theis sowie die mittelständische Firmengruppe Kubitz im Lennetal. Beide Geschäftsleitungen hatten die Politiker eingeladen zur Werksbesichtigung mit Unternehmer-Dialog.

Besuch der Theis Kaltwalzwerke
Für die Firma Theis Kaltwalzwerke konnte CEO-Geschäftsführer Cyrille Heibst gute Botschaften verkünden, indem er die nachhaltig erfolgreiche Sanierung des Konzerns erläuterte. Dabei informierte die Unternehmensleitung ihre Gäste selbstverständlich auch über das umfangreiche Produktportfolio von ganz individuellen Stahlprodukten der Theis-Gruppe mit seinen weltweit etwa 900 Mitarbeitern.

Energiepreise: Rede und Antwort durch Minister Garrelt Duin
Garrelt Duin, als Minister auch für das Thema Energie in NRW zuständig, stand souverän Rede und Antwort insbesondere zu Fragen der Energiewende und der hierbei ganz erheblich bedeutsamen Energiepreise im internationalen Vergleich.

Besuch der Kubitz-Unternehmensgruppe
Ebenso wie bei Theis war auch bei der Kubitz-Gruppe, angeführt durch Inhaber und Geschäftsführer Dieter Kubitz, das Interesse groß am Dialog mit SPD-Oberbürgermeisterkandidat Horst Wisotzki. Zuvor konnte dieser sich gemeinsam mit Minister Duin ein Bild von den Produktionsstätten des auf Maschinenbau und Schmiedetechnologie konzentrierten Mittelständlers machen und beide zeigten sich beeindruckt.

Horst Wisotzki gegen Erhöhungen der Gewerbe- und Grundsteuer.
Im Gespräch stellte Wisotzki dann nochmals unmissverständlich fest: „Mit meiner Stimme als Oberbürgermeister schließe ich weitere Anhebungen im Bereich der Gewerbe- und Grundsteuer aus. Der Wirtschaftsstandort Hagen und damit Arbeitsplätze dürfen nicht gefährdet werden.“ Vielmehr warb Wisotzki für sein Stadtentwicklungskonzept für Gewerbe und Industrie, wonach Brachflächen aufgearbeitet und neue Gewerbeflächen ausgewiesen werden sollen.

Wisotzki: Soziale Gerechtigkeit und wirtschaftliche Vernunft gehören fest zusammen.
„Soziale Gerechtigkeit und wirtschaftliche Vernunft, beides gehört für mich fest zusammen", so Wisotzkis Leitlinie. Aussagen, die bei den heimischen Unternehmensvertretern breite Zustimmung fanden.