SPD-Vollversammlung entscheidet Oberbürgermeister-Kandidatur.

„Ein neuer Oberbürgermeister für Hagen steht vor der großen Aufgabe, den von Jörg Dehm und seiner Hagener CDU hinterlassen politischen Scherbenhaufen zu beseitigen und einen echten Neuanfang für Hagen zu wagen. Und das gemeinsam mit den BürgernInnen.“

Überraschungscoup in der Hagener SPD. Die Sozialdemokraten lassen bei der Frage der Nominierung eines/einer Oberbürgermeister-Kandidaten/-in ihre gesamte Parteibasis mitentscheiden. Der SPD-UB-Vorstand fasste diesen Beschluss gestern Abend auf Vorschlag von SPD-Parteichef Timo Schisanowski einstimmig. Im Februar soll der/die SPD-Kandidat/-in für das Oberbürgermeister-Amt präsentiert und anschließend von einer Vollversammlung offiziell nominiert werden.

Hohe Akzeptanz.

Mit dem Vollversammlungsprinzip für alle ihre Parteimitglieder „geht die SPD ganz bewusst neue Wege. Damit stellen wir eine hohe Akzeptanz für politische Entscheidungen sicher, da jeder Einzelne mitentscheiden kann. Wir setzten damit gemeinsam mit unserer Parteibasis einen echten Demokratieimpuls“ so Hagens SPD-Parteivorsitzender Timo Schisanowski. „Und wir formulieren ein starkes politisches Ausrufezeichen dafür, dass die SPD sowohl die mitgliederstärkste als auch modernste Partei in Hagen ist.“ so Schisanowski weiter.

Echter Neuanfang für Hagen. Gemeinsam mit den BürgernInnen.

Dieser neue Weg, der auf breite politische Beteiligung setzt, passe sehr gut zu einem neuen Oberbürgermeister für Hagen. Denn auch ein neuer Oberbürgermeister stehe vor der großen Aufgabe, den von Jörg Dehm und seiner Hagener CDU hinterlassen politischen Scherbenhaufen zu beseitigen und "einen echten Neuanfang für Hagen zu wagen. Und das gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern.
Hierzu laden wir alle Interessierten herzlich ein, auch zur Nominierungsveranstaltung unseres/r OB-Kandidaten/-in“ so Schisanowski abschließend.