
Dehms vorzeitiger Rücktritt bedeutet für Hagen die Chance auf einen echten politischen Neuanfang. Leider haben Dehm und die Hagener CDU es soweit kommen lassen, dass offenkundig erst die Ergebnisse der staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen wegen Untreue Herrn Dehm zum Rückzug bewegen konnten. Die Hagener SPD hat diesen Rücktritt bereits seit Monaten konsequent eingefordert. Denn auch wenn die Hagener CDU ihrem OB bis zum bitteren Ende die Treue geschworen hat und seinen Rücktritt jetzt bedauert, ist Dehm inzwischen doch schon längst gescheitert. Sein endgültiger Rückzug nach Mülheim im Frühjahr bestätigte dies bereits.
Dazu Hagens SPD-Parteivorsitzender Timo Schisanowski:
Die Hagener SPD blickt jetzt in Ruhe mit dem gebotenen Verantwortungsbewusstsein nach vorne. Wir werden in einem geordneten Verfahren eine Persönlichkeit als OB-Kandidat/-in finden, der wir gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern zutrauen Hagens Chance auf einen Neuanfang erfolgreich zu meistern.