Timo Schisanowski als Parteivorsitzender bestätigt. „Formkurve der Hagener SPD zeigt deutlich nach oben!“

Der wiedergewählte Hagener SPD-Parteivorsitzende Timo Schisanowski (Bildmitte mit Blumenstrauß) gemeinsam mit dem neu gewählten 17-köpfigen Vorstandsteam.

Der Parteitag der Hagener SPD setzte am vergangenen Samstag mit großer Geschlossenheit den im Vorjahr eingeleiteten Neuanfang fort. Nach einem erfolgreichen Jahr an der Spitze der Partei wurde Timo Schisanowski im Amt des Parteivorsitzenden mit einem guten Ergebnis (Anm.: 116 von 146 Stimmen) bestätigt. Der 31-Jährige nahm seine Wiederwahl für die nächsten zwei Jahre unter dem stehenden Applaus der Delegierten an und bleibt damit jüngster SPD-Parteichef in einer NRW-Großstadt.

Zuvor zeigte Schisanowski in seinem Rechenschaftsbericht die positive Entwicklung der Hagener SPD in den vergangenen 12 Monaten auf. Durch den Schlussstrich unter eine lange Zeit innerparteilicher Differenzen sei die Möglichkeit geschaffen worden sich gemeinsam und geschlossen zu konzentrieren auf sozialdemokratische Inhalte und eine kritische Auseinandersetzung mit der Hagener CDU und OB Dehm. „Das politische Blatt hat sich zu Gunsten der Hagener SPD gewendet. Unser Erfolgsrezept lautet: Wir setzen auf eine starke Einheit von Programm, Partei und Kandidaten“ kommentiert Schisanowski zufrieden die nach eigenem Bekunden „deutlich nach oben zeigende Formkurve“ der Hagener SPD.

Anlässlich der anstehenden Wahlkämpfe beschloss der Parteitag einstimmig über die SPD-Ratsfraktion gemeinsam mit anderen Fraktionen OB Dehm durch einen Ratsbeschluss dazu aufzufordern, dass er durch eine entsprechende Erklärung den Weg zu einer gemeinsamen Wahl des Rates der Stadt und des Oberbürgermeisters bereits im Jahr 2014 freimachen solle.

Das Foto zeigt den wiedergewählten Hagener SPD-Parteivorsitzenden Timo Schisanowski (Bildmitte mit Blumenstrauß) gemeinsam mit dem – wie im Vorfeld parteiintern vereinbart – komplett im 1. Wahlgang gewählten Vorstandsteam: Uschi Metz und Claus Rudel (beide stv. Vorsitzende), Thomas Michel (Bildungsobmann), René Röspel (Schatzmeister) sowie Muamer Andelija, Anita Essing, Horst Flüshöh, Mark Krippner, Andreas Kroll, Angelika Kulla, Jörg Meier, Nesrin Öcal, Erik O. Schulz, Monika Sinn, Karla Thieser, Ramona Timm-Bergs (alle Beisitzer).