
Ein Waterloo wurde für die CDU/FDP-Bundesregierung der Arbeitnehmerempfang des Hagener Oberbürgermeisters am Vorabend des 1. Mai: Selten in den 30 Jahren seines Bestehens hat der Hagener DGB so massiv Protest angemeldet an der derzeitigen Bundespolitik. Hagens DGB-Vorsitzender Jochen Marquardt geißelte etwa das geplante Betreuungsgeld als Herdprämie und aus frauen- und familienpolitischer Sicht als unglaublich. Schlimmer sei aber noch, dass von dem Betreuungsgeld Hartz IV- Empfänger(innen) im wahrsten Sinne des Wortes ausgenommen werden sollen. Die SPD gibt Jochen Marquardt vollkommen Recht, auch im Hinblick auf die Finanzlage der Städte. Gut, dass die rot-grüne Landesregierung die Initiative ergriffen und die Kommunen gestützt hat.
Auf dem Bild: Die starke Hagener SPD-Delegation mit dem DGB-Landesvorsitzenden Andreas Meyer-Lauber und dem Hagener DGB-Vorsitzenden Jochen Marquardt.
Von links: Rene Röspel, Timo Schisanowski, Brigitte Kramps, Claus Rudel, Wolfgang Jörg, Mark Krippner, Jochen Marquardt, Andreas Meyer-Lauber, Hubertus Kramer, Dr. Friedrich-Wilhelm Geiersbach.
Quelle: www.facebook.com/HubertusKramer