

Der Unterbezirksvorstand der Hagener SPD hat im Rahmen einer außerordentlichen Sitzung am gestrigen Abend folgenden Beschluss gefasst:
"Der Unterbezirksvorstand beruft einen Parteitag ein für Samstag, den 05. Mai 2012 und unterstützt die Kandidaturen von Timo Schisanowski für den Parteivorsitz sowie René Röspel für das Bundestagsmandat im Wahlkreis Hagen Ennepe-Ruhr-Kreis I."
Die Beschlussfassung erfolgte einstimmig.
Damit hat das SPD-Gremium geschlossen seinen Willen dokumentiert, ein neues Miteinander einzuleiten und die in der Vergangenheit auch öffentlich ausgetragenen Konflikte innerhalb der Partei beizulegen.
Die Friedensgespräche der beiden Parteiflügel um den Moderator und ehemaligen Unterbezirksvorsitzenden Werner König, der am gestrigen Tag als Gast geladen war um die Gespräche sowie das gemeinsam vereinbarte Ergebnis nochmals darzustellen, sind somit nun auch offiziell mit Erfolg in die Parteigremien der Hagener SPD eingebracht worden.
Insgesamt zollte man dem moderierten Gesprächsergebnis von allen Seiten viel Anerkennung sowie Respekt und bewertete es als gemeinsame Chance, um die Hagener SPD wieder als verantwortungsbereite und verlässliche kommunalpolitische Kraft zu etablieren. Dabei ist die inhaltliche Arbeit zu den Zukunftsthemen der Stadt und der Gesellschaft in den Mittelpunkt zu setzen.
Mit Timo Schisanowski setzt die Hagener SPD auf einen neuen Parteivorsitzenden, der als bestens vernetzt gilt in der SPD, mit exzellenten Kontakten auch in die anderen Parteien und Fraktionen sowie in die Verwaltung und Konzerngesellschaften der Stadt Hagen. Er kündigte mit Nachdruck an allen Interessierten die Möglichkeit zu eröffnen sich in die gemeinsame inhaltliche Parteiarbeit einbringen zu können, um miteinander ein klar erkennbares Profil für die SPD auszugestalten.
Mit der Unterstützung für René Röspel setzt die Hagener SPD auf die Fortsetzung der erfolgreichen Arbeit ihres langjährigen Bundestagsabgeordneten, der sich mit diesem erneuten Votum seiner Partei für eine 5. Legislaturperiode in Berlin bewirbt. Mit ihm an der Spitze will die Hagener SPD einen starken Anteil dazu beitragen, um im kommenden Jahr den angestrebten Regierungswechsel im Bund zu schaffen.