
Geschlossen präsentierte sich die Juso-Arbeitsgemeinschaft in der Hagener SPD am vergangenen vierten Adventwochenende auf ihrer Unterbezirkskonferenz. Über 50 Mitglieder waren hierzu der Einladung in das Auditorium des Emil-Schumacher-Museums gefolgt. Der umfangreiche Rechenschaftsbericht erfuhr in der dazugehörigen Aussprache durchgehend Lob und Anerkennung. Das inhaltliche Arbeitsprogramm für die nächsten zwei Jahre wurde konstruktiv miteinander erörtert und am Ende der Diskussion einstimmig verabschiedet. In politischer Verantwortung steht ein neugewähltes Führungsteam, als dessen Vorsitzender Timo Schisanowski eindrucksvoll im Amt bestätigt wurde.
Als Stellvertreter komplettieren den Juso-Vorstand fortan Heike Heck, Tim Lux, Kevin Niedergriese, Nesrin Öcal, Franzisca Ortega und Mewand Sherzad, die allesamt mit sehr breiter Zustimmung ins Amt gewählt wurden. Ebenso in Führungsverantwortung wurde Johannes Knipps mit einem sehr starken Stimmergebnis zum neuen Sprecher des Unterbezirksausschusses gewählt.
Das neue Führungsteam der SPD-Nachwuchsorganisation steht damit nach eigener Angabe aktuell insgesamt 240 Juso-Mitgliedern vor. Diese stolze Zahl bedeutet nicht nur einen beachtlichen Mitgliederzuwachs sondern auch, dass die Juso-Arbeitsgemeinschaft weiterhin die mit Abstand mitgliederstärkste politische Jugendorganisation aller in Hagen vertretenen Parteien ist.
Ganz an erster Stelle der inhaltlichen Schwerpunktthemen im Arbeitsprogramm stehen die Stadtfinanzen. Unter dem Motto Ohne Moos nix los lautet die politische Grundleitlinie der jungen Generation in der SPD, dass zukunftsorientierte Politik zu allererst heißen müsse eine gesicherte finanzielle Basis zu schaffen. Die städtischen Finanzen in Ordnung zu bringen, hat für uns daher oberste Priorität. Und als Jusos in der Hagener SPD müsse man gemeinsam dafür sorgen, dass es dabei sozial gerecht zugeht.
Der Juso-Verband hat mit dieser Unterbezirkskonferenz ansehnlich dokumentiert, dass der Wettbewerb um die besten Inhalte und Ideen im Vordergrund der politischen Arbeit stehen muss und auf diesem Weg auch öffentlich ausgetragene parteiinterne Querelen wie noch vor zwei Jahren überwunden werden können und der Vergangenheit anzugehören haben.
Geschlossenes und gemeinsames Auftreten, ein starkes und solidarisches Programm sowie ein talentiertes und teamorientiertes Führungspersonal stellen nun eine gute Grundlage dar um auch in den nächsten zwei Jahren gemeinsam eine erfolgreiche politische Arbeit zu gewährleisten, so das rundum positive Fazit des wiedergewählten Juso-Vorsitzenden Timo Schisanowski.