SPD Boele-Kabel: Bürgerversammlung zum Autohof in Bathey

Die von rd. 70 Personen besuchte Veranstaltung zum Autohof in Bathey kann der SPD-Ortsverein Boele-Kabel zu Recht als Erfolg bezeichnen.
(v.r.n.l.:) Andreas Kroll von der SPD Boele-Kabel moderierte die Diskussion souverän, nachdem zuvor sein SPD-Ortsvereinsvorsitzender Andreas Schumann die Veranstaltung eröffnete und dabei auch SPD-Ratsfraktionschef Mark Krippner begrüßen konnte.
Neben SPD-Ratsfraktionschef Mark Krippner war auch der langjährige stellvertretende Bezirksbürgermeister im Hagener Norden, Klaus-Peter Pejic (rechts) wie gewohnt präsent bei den Bürgerinnen und Bürgern.

Am Dienstag, den 29.03.2011 führte der SPD Ortsverein Boele-Kabel eine Informationsveranstaltung zum Thema „Autohof in Bathey“ durch. In der mit rd. 70 Personen besuchten Veranstaltung standen Herr Schumacher vom Stadtplanungsamt sowie der Investor des Projektes, Herr Silbersiepe, den Bürgerinnen und Bürgern Rede und Antwort.

Es entwickelte sich eine teilweise emotional geführte Diskussion. Herr Schumacher teilte mit, dass außer dem Autohof noch zwei weitere Großprojekte im Hagener Norden angedacht seien: Die Umwandlung des Böhfeldes in weiteres Gewerbegebiet und ein Lkw-Umladebahnhof am Hengsteysee. Da die Investoren des Autohofes aber zuerst eine Bauvoranfrage stellten, habe dieser nunmehr Priorität.

Herr Silbersiepe führte an, dass der Autohof nunmehr ohne Spielhalle geplant sei und für den Lärmschutz der Anwohner, durch bauliche Maßnahmen, Sorge getragen werde. Weiterhin stehe das in Auftrag gegebene Verkehrsgutachten noch aus.

Andreas Kroll vom SPD-Ortsverein: „Wir haben uns im Interesse aller Beteiligten dazu entschieden, eine weitere öffentliche Informationsveranstaltung durchzuführen, sobald das Gutachten vorliegt. Dieses kann unter Umständen noch einige Monate dauern.“

Der Ortsverein Boele-Kabel versteht sich als vermittelndes Glied zwischen Verwaltung, Politik und Bürger und sieht sich in der Pflicht und Verantwortung, die betroffenen Anwohner sowie Batheyer Bürgerinnen und Bürger über den aktuellen Stand der Entwicklung zu den jeweiligen Großprojekten auf dem Laufenden zu halten.
Schließlich geht es um die Schicksale der betroffenen Anwohner und der berechtigten Sorgen der Batheyer Bürgerinnen und Bürger.