Weber trifft…Hagener Kleingärtner

Weber trifft…Hagener Kleingärtner

Fast 50 aktive Kleingärtner konnte SPD-Oberbürgermeisterkandidat Jochen Weber begrüßen, als er eine Hagener Delegation zu einem gemeinsamen Frühstück einlud.

In der Boelerheider Kleingartenanlage „Bleibe treu“ begrüßte der Bezirksvorsitzende Hans-Günther Cremer und der Vorsitzende der Kleingartenanlage Peter Kattler, die anwesenden, organisierten Gärtnerinnen und Gärtner.

Jochen Weber stellte sich den interessierten Zuhörern vor und ging auch auf seine Sichtweise der Amtsführung eines aktiven Oberbürgermeisters ein.

Humorvoll und unterhaltsam, aber dennoch enorm inhaltlich, verlief die anschließende Diskussionsrunde, an der sich auch der ehemalige SPD-Ratsherr und Ehrenvorsitzende der Hagener Kleingärtner Heinrich Rörig teilnahm.

Im Beisein der SPD-Bezirksvertreterin und aktiven Kleingärtnerin Ute Friebe wurde aus den Reihen der Kleingärtner auf das Unwesen der „Gartenland GmbH“ hingewiesen, mit der Bitte, mit diesen „Heuschrecken“ auch zukünftig von Seiten der Stadtverwaltung keine Geschäfte zu tätigen.

Gemeinsam mit den Kleingärtnern will Jochen Weber nach seiner Wahl zum Oberbürgermeister auch mögliche Einsparungen des städtischen Haushaltes dadurch erreichen, dass Vereine und Institutionen für ihr ehrenamtliches Engagement an öffentlichen Flächen finanziell unterstützt werden.

Den größten Teil der Debatte nahm die weitere Diskussion um den zukünftigen Flächennutzungsplan ein, der bei den Kleingärtnern noch weiter beäugt wird.

Die SPD-Politiker Friebe und Weber nahmen auch direkt Arbeitsaufträge mit in die tägliche Arbeit. Durch die besondere Lage der Kleingartenanlage „Bleibe treu“ werden sich die Bezirksvertretungen in den Bereichen Nord und Mitte in den nächsten Sitzungen mit entsprechenden Anträgen der SPD beschäftigen – nachdem sich der politische Mitbewerber im letzten Jahr nicht, trotz persönlicher Ansprache, um die Nöte der Vereinsmitglieder gekümmert hat.

Hans-Günter Cremer versprach dem zukünftigen Oberbürgermeister Jochen Weber, ihn im vierzehntägigen Rhythmus zu kontaktieren und somit die Nähe der Kleingärtner zur verantwortungsvollen Hagener Politik aufzuzeigen – ganz in Tradition von Heinrich Rörig.