Wolfgang Jörg und Hubertus Kramer: Anerkennung und Motivation – SPD fordert Altersversorgung für freiwillige Feuerwehrleute in Hagen

Wolfgang Jörg fordert mit seinem Landtagskollegen Hubertus Kramer eine Altersversorung für freiwillige Feuerwehrleute in Hagen

Die SPD-Landtagsfraktion hat einen Antrag mit der Forderung in den Landtag eingebracht, für die in den Freiwilligen Feuerwehren ehrenamtlich engagierten Bürgerinnen und Bürger eine Altersversorgung einzuführen (Drucksache 14/9272). Dazu erklärte die Hagener SPD-Landtagsabgeordneten Wolfgang Jörg und Hubertus Kramer: "Die ehrenamtlichen Feuerwehrleute sind bereit, Leben und Gesundheit einzusetzen, um ihre Mitbürgerinnen und Mitbürger und die Gesellschaft vor schwerwiegenden Gefahren zu beschützen. Bei uns in Hagen sind 521 Leute in der freiwilligen Feuerwehr aktiv. Wir im Düsseldorfer Landtag wollen mit der Einführung dieser ‚Ehrenrente‘ ein Zeichen der Anerkennung durch die Gesellschaft setzen."

Ein weiterer Grund für die Initiative der SPD-Landtagsfraktion ist, dass in den vergangenen Jahren die Zahl der ehrenamtlichen Feuerwehrleute deutlich zurück gegangen ist. Jörg und Kramer: "In Nordrhein-Westfalen liegt die Stärke der Freiwilligen Feuerwehr inzwischen bei unter 80.000. Der demografische Wandel wird diese Entwicklung verstärken. Daher ist es jetzt notwendig, die Attraktivität der Freiwilligen Feuerwehren zu steigern. Angesichts der Bedeutung der Freiwilligen Feuerwehren für den Brandschutz – auch in Hagen – wäre die Altersversorgung für ehrenamtliche Feuerwehrlehrleute eine zusätzliche Motivation."

Der SPD-Politiker forderte die Abgeordneten der anderen Fraktionen auf, sich der SPD-Forderung anzuschließen: "Gemeinsam können wir die Einzelheiten einer Altersversorgung für ehrenamtliche Feuerwehrlehrleute in den nächsten Wochen beraten, so dass die ‚Ehrenrente‘ zum 1. Januar 2010 eingeführt wird", betonten die beiden Abgeordneten abschließend.