

Der Hagener SPD-UB-Vorstand hat bei seiner Klausurtagung am letzten November-Wochenende im Sauerland den heimischen Bundestagsabgeordneten René Röspel einstimmig wieder als Kandidaten für den Bundestag nominiert. Röspel wird nun Anfang Februar den Delegierten aus Hagen, Breckerfeld, Ennepetal, Gevelsberg und Schwelm als Kandidaten für den Wahlkreis 139 vorgeschlagen. "Das einstimmige Vorstands-Votum freut mich", so Röspel, der bereits seit 1998 für die SPD im Bundestag ist. Auch der SPD-Vorsitzende Wolfgang Jörg sieht die Hagener Genossen klar hinter ihrem Kandidaten.
Inhaltlich setzte sich der Hagener SPD-Vorstand mit aktuellen Themen aus Bund, Land und Kommune auseinander, u.a. auch mit den Sparplänen bei der WAZ-Mediengruppe. Eine Resolution gegen betriebsbedingte Kündigungen und für den Erhalt der Medienvielfalt wurde einstimmig verabschiedet. Wolfgang Jörg: "Es ist eine besondere Stärke unserer regionalen Zeitungen, die Vielfalt der einzelnen Städte an Rhein und Ruhr wiederzugeben. Als Möglichkeit für die Bürgerinnen und Bürger sich über die Ereignisse in ihrer Stadt zu informieren, sind die Lokalteile in den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe von entscheidender Bedeutung."
Deshalb dürfe das bewährte Modell von vier eigenständigen Redaktionen nicht durch die Sparpläne der Geschäftsleitung zerschlagen werden. Vielmehr müssten die einzelnen Lokalteile weiter ausgebaut und in ihrer Arbeit gestärkt werden. Jörg: "Gerade durch die Lokalteile werden die Zeitungen besonders attraktiv!"
Am Wochenende wurde ebenfalls die von Jochen Weber zusammengestellte Wahlkampfleitung für die Kommunalwahl im nächsten Jahr und SPD-Ratskandidat Sven Söhnchen als Wahlkampfleiter bestellt.