Pressespiegel:
Erfolgreicher Neujahrsempfang der SPD Hagen mit 230 Gästen
„Zukunftsinvestitionen für Hagen“ in Bildung/Soziales & Infrastruktur – so das kämpferische Plädoyer der SPD Hagen.

Zehn Tage vor Weiberfastnacht haben sich die Hagener Sozialdemokraten am Sonntagvormittag nach einem angesichts der Wahlresultate im Land und im Bund eher deprimierenden politischen Jahr 2017 zum Neujahrsempfang 2018 in der Stadthalle getroffen. Dabei interpretierte Parteichef Timo Schisanowski es als durchaus ermutigendes Signal, dass die Veranstaltung angesichts der überraschend positiven Resonanz von 230 Gästen kurzerhand vom Restaurant ins deutlich geräumigere Sinfonium verlegt werden musste.
Als prominenten Gastredner konnten die Genossen den ehemaligen NRW-Justizminister Thomas Kutschaty begrüßen, der in seinem betont kultivierten Beitrag nicht bloß klassische Rückschau mit Ausblick bot, sondern sich als aussichtsreicher Kandidat für den NRW-Landtagsfraktionsvorsitz im Podiumsgespräch auch persönlicheren Fragen des Hagener Landtagsabgeordneten Wolfgang Jörg stellte.
Selbstbewusstsein eingeimpft
Zuvor hatte der Unterbezirksvorsitzende Schisanowski den Mitgliedern versucht zu vermitteln, dass man als SPD-Mitglied trotz der Wahlschlappen und des Gezerres rund um die GroKo-Verhandlungen selbstbewusst und mit Optimismus in das neue politische Jahr gehen könne. Eine offene Diskussionskultur sei ein Ausdruck qualitätvoller Politikarbeit und daher bewahrenswert, so der SPD-Chef.
Gleichzeitig ging er mit der Mehrheitsallianz im Hagener Rat sowie der Stadtspitze unter Führung von Oberbürgermeister Erik O. Schulz scharf ins Gericht: „Für Kämmerer Gerbersmann scheint die ,Schwarze Null’ Selbstzweck zu sein. Der OB und die Jamaika-Parteien mit Hagen Aktiv folgen ihm treu ergeben. Politischer Gestaltungsanspruch: Fehlanzeige.“
Fraktionschef Rudel fordert Investitionen ein
Ein Ball, den Fraktionschef Claus Rudel gerne auf- und die Zukunftsfähigkeit der Stadt ins Visier nahm: „Der Ruf nach einer Kurskorrektur wird lauter, gesellschaftlich relevante Gruppen fordern mehr Investitionen in den Erhalt und den Ausbau unserer Infrastruktur. Wir müssen vom Kürzen wieder zum Gestalten dieser Stadt kommen.“
Die SPD, so Rudel, müsse den Bürgern wieder das Gefühl vermitteln, dass es in Hagen eine politische Stimme gebe, die den Menschen nicht bloß über Gebühr in die Tasche greife und die Stadt vergammeln lasse, sondern auch Gestaltungsideen entwickele. Dabei hob Rudel neben Investitionen in Kitas, Schulen und Ganztagsbetreuung vor allem auf den Ausbau der Infrastruktur und des ÖPNV-Netzes ab.
„Und damit dies alles auch durch die richtigen Fördertöpfe aus Land und Bund mitfinanziert werden kann, brauchen wir im Rathaus endlich eine Zentralstelle für die Beantragung und Koordinierung von Fördermitteln“, forderte Rudel vor dem Hintergrund der jüngsten Förder-Flops bei der Regionale und dem Programm „Grüne Infrastruktur“ eine professionellere Herangehensweise ein.
Textquelle: Westfalenpost Hagen, Martin Weiske.
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